Lesung & Gespräch
Der Held muss in die weite Welt hinaus und Abenteuer erleben, um ein Held zu werden – und eine Geschichte zu haben. Und was ist mit der Heldin? Doris Dörrie erzählt von drei Reisen – nach San Francisco, nach Japan und nach Marokko – und davon, als Frau in der Welt unterwegs zu sein. Sich dem Ungewissen, Fremden auszusetzen heißt immer auch, den eigenen Ängsten, Abhängigkeiten, Verlusten ins Auge zu sehen. Und dabei zur Heldin der eigenen Geschichte zu werden.
Sabeth Vilmar zu Doris Dörrie und ihrem Buch in der Berliner Zeitung vom 11.7.22:
(c) Foto Doris Dörrie: Dieter Mayr, (c) Buchcover: Diogenes Verlag