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Frankfurt 1950-1959

Architekturführer

Edelmann, Gottfried W/Edelmann, Klaus Th/Hansen, Astrid u a
Erschienen am 15.11.2014
44,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783721209068
Sprache: Deutsch
Umfang: 160 S., ca. 60 Abbildungen
Format (T/L/B): 1.6 x 24.5 x 21 cm
Einband: Leinen

Beschreibung

Mit diesem Band beginnt die Serie der Frankfurter Architekturführer, die sich der jüngeren Baugeschichte der Stadt widmen. Gegliedert nach Jahrzehnten und beginnend mit den Fünfzigerjahren wird das Baugeschehen anhand von jeweils zehn ausgewählten Beispielen beleuchtet. Dabei werden auch Ikonen ihrer Zeit vorgestellt, die heute zum Teil dem Abriss geweiht sind oder bereits nicht mehr stehen. Der erste Band widmet sich der sogenannten Goldhalle des Hessischen Rundfunks sowie dem Junior-, Chemag- und Bayer- Haus, der Kleinmarkthalle, der Oberfinanzdirektion, dem Parkhaus Hauptwache, der Carl-Schurz-Schule, dem Wohnhaus Oderweg und der Herz-Marien-Kirche. Gebaut von jungen Architekten und etablierten aus dem Krieg heimgekehrten Baumeistern, u.a. Gerhard Weber, Wilhelm Berentzen, Ernst Balser, den Gebrüdern Blattner, Max Meid und Helmut Romeick. Unterstützt werden die Herausgeber von namhaften Architekturkritikern, Kunst- und Designhistorikern, Konservatoren und Denkmalpflegern. Den aktuellen Farbaufnahmen der zehn Gebäude des jungen Frankfurter Fotografen Georg Dörr werden Schwarz- Weiss-Fotos von Ursula Edelmann, der Grande Dame der Frankfurter Nachkriegsfotografie, gegenübergestellt. Sie hat die - mittlerweile abgerissene - Deutsche Genossenschaftsbank von Alfred Schild fotografiert. Mit Texten von Dieter Bartetzko, Architekturkritiker; Gottfried Edelmann, Kulturwissenschaflter; Almut Gehebe-Gernhardt, Kunsthistorikerin; Astrid Hansen, Konservatorin; Lore Kramer, Gestalterin und Designhistorikerin; Rolf Schmidt, Architekt BDA; Adrian Seib, Kunsthistoriker; Stefan Timpe, Denkmalpfleger; Franz Volhard, Architekt BDA.

Autorenportrait

Wilhelm E. Opatz, geb. 1962, Gestalter und Publizist, studierte nach abgeschlossener Maurerlehre bei Prof. Till Behrens, dem Enkel des Architekten Peter Behrens, Innenarchitektur. Nach einer Werbeagenturkarriere als Art Director (GGK, Saatchi, Ogilvy) eröffnete er 1997 sein eigenes Grafikdesignstudio in Frankfurt. Er gestaltet Ausstellungen, Künstlerkataloge, grafische Auftritte von Künstlern, Kunstgalerien und Museen. 2012 erschien im niggli Verlag 'Einst gelobt und fast vergessen - Moderne Kirchen in Frankfurt a.M. 1948-1973' (vergriffen).