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Das Herz verlässt keinen Ort, an dem es hängt

Weiter Schreiben - Literarische Begegnungen mit Autorinnen und Autoren aus Krisengebieten

Erschienen am 09.11.2018
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783550050688
Sprache: Deutsch
Umfang: 272 S.
Format (T/L/B): 2.7 x 21 x 13.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Weitermachen, Weiterreden, Weiterschreiben. Das ist der dringliche Appell, den die Texte dieses Bandes senden. Sie bilden einen Dialog über künstlerisches Schaffen im Exil ab, den die Autorinnen und Autoren mit namhaften deutschen Schriftstellerinnen und Schriftstellern - unter ihnen Nino Haratischwili, David Wagner und Sasa Stanisic - führen. Alle hier genannten Autorinnen und Autoren haben eines gemein: Sie alle leben in Krisengebieten oder mussten ihre Heimat verlassen. Nun wollen sie vor allem eins: weiterschreiben. In ihren Gedichten und Prosatexten geht es um Erinnerung und Vergegenwärtigung, Häuser und Wolfsherzen, Verlust und Identität, Liebe und Begehren, Kühlschränke und Küchentische, Hoffnungen und Enttäuschungen. Alle Texte bieten berührende Einblicke in die Biografien der Autorinnen und Autoren und ihre Vorstellungswelten, die sie mit ihren Tandempartern diskutieren. Mit Beiträgen von Ali Al-Kurdi, Martin Kordic, Mariam Meetra, Antje Rávic Strubel, Widad Nabi, Annett Gröschner, Samuel Mágó, Rasha Habbal, Nora Bossong, Souad Alkatheeb, Fady Jomar, David Wagner, Yamen Hussein, Lena Gorelik, Noor Kanj, Svenja Leiber, Galal Alahmadi, Tanja Dückers, Ramy Al-Asheq, Monika Rinck, Omar Al Jaffal, Kristine Bilkau, Lina Atfah, Nino Haratischwili, Karoly Mágó, Rabab Haidar, Ulla Lenze, Salma Salem, Sasa Stanisic, Ahmad Katlesh und Michael Krüger

Autorenportrait

Lina Muzur wurde 1980 in Bosnien Herzegowina geboren. Die stellvertretende Verlagsleiterin von Hanser Berlin ist Teil des Redaktionskollektivs "10nach8" bei Zeit Online, wo sie selbst Kolumnen schreibt.

Schlagzeile

'Lesen wir sonst immer nur über die Menschen, die sich zu uns flüchten, kommen sie hier endlich zu Wort.' - Anna Vollmer, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung