Ein Kapitän begibt sich zur Ruhe und erwirbt einen verwilderten Garten. Der Garten wird sein ständiger Begleiter und Zuhörer. Mit der Gartenarbeit versucht er, sich von seinen Gräueltaten in der Vergangenheit zu befreien, von denen er nicht loszukommen scheint. Die portugiesische Autorin beschreibt eine grausame und poetische Beziehung zwischen Mensch und Garten mit leuchtenden Farben und stimmungsvollen Sätzen: "In seinen glänzenden bunten Blütenblättern erneuerte sich Morgen für Morgen die einstige Ordnung, gefühllos gegen die Liebe, die der Gärtner auf sie verwendete."