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Buchtipps

Simone de Beauvoir hat 1954 die Geschichte zweier Mädchen geschrieben, Sylvie und Andrée. Nun hat ihre Adoptivtochter diesen Text unter dem Titel "Die Unzertrennlichen" veröffentlicht und es ist kein Geheimnis, dass die Mädchen niemand anderes als de Beauvoir selbst und ihre enge Freundin Zaza sind. Die Namen, Orte und Familien wurden verändert, sind jedoch eindeutig zu erkennen. Zaza und die innige Freundschaft der beiden, ist auch in anderen Werken von Simone de Beauvoir bereits Thema.

Gedreht an Originalschauplätzen in London: in Notting Hill, Hackney, Soho, dem Grand Union Canal und Brighton. Ein Märchen, eine himmliche Zauberkomödie und eine exentrische Satire über Engel und Menschen, Himmel und Erde, Leben und Tod, eben über alles, an das wir glauben - oder nicht. Christopher Lee spielt in zwei Sprach-Hauptrollen in disem Film mit - eine kleine Hommage an diesen großen Schauspieler.

Der Weinachtsklassiker von Loriot - unverzichtbar für alle, die in der Weihnachtszeit auf Loriots unnachahmlichen Humor nicht verzichten wollen. Ein Wiedersehen mit Victor von Bülow & Evelyn Hammann.

Presigekrönter Film (vier Oscars, Goldene Palme in Cannes), der das Schicksal der koeranischen Familie Kim satirisch aufs Korn nimmt. Familie Kim ist ganz unten angekommen, sie lebt in einem Keller und nehmen jeden noch so miesen Aushilfsjob an. Mit viel Humor und Spielwitz zeigt diese gesellschaftskritische Satire drastisch die Klassengegensätze in Südkorea.

Eine fesselnde Neuverfilmung des Abentuerromans von Jack London. Es ist das Abenteuer des Hundes Buck, der aus seiner kalifornischen Heimat an den Yokun River verschleppt wird. Buck schließt sich einem Mann an, und gemeinsam widerstehen sie den Gefahren in der rauhen Wildnis Nordamerikas. Der Film glänzt mit einer einzigartigen Mischung aus spektakulären Live-Aufnahmen und moderner Animation. Ein atemberaubender Film für jung und alt.

Die Neue Nationalgalerie, 1965–1968 erbaut, ist das einzige Gebäude des Architekten Ludwig Mies van der Rohe in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit ihrem Stahldach über der verglasten Ausstellungshalle und in ihrer reduzierten Formensprache gilt sie als Ikone der Moderne und als Vermächtnis eines visionären Baumeisters. Nach der Sanierung durch das Büro David Chipperfield Architects eröffnete die Neue Nationalgalerie 2021 in neuem Glanz.

Eine internationale Auswahl an aktuellen Familien-Fotografien: Unterschiedliche Herangehensweisen, verschiedene Kulturen und Positionen - eine spannende Reise durch die Familie!

Hans Benedek war mal ganz oben - ein gefragter und beliebter Feuilletonist. Jetzt sinkt sein Stern allmählich. Zur Rettung seines Renommées will er die "gefragteste junge Feministin des Landes" interviewen. Johanna Ardojan hat eine unterhaltsame, humoristische Gesellschaftssatire geschrieben, witzig und geistreich nimmt sie die teilweise immer noch existierende Männerdominanz im Journalismus aufs Korn.

Um 1900 hat der angehende Diplomat Paul Claudel mehrere Jahre in China verbracht und schenkt uns mit „Was der Osten ist“ ein ganz wunderbares schriftliches Zeugnis des damaligen China, mit den Augen eines Europäers gesehen, der sich unvoreingenommen und neugierig in dieses ferne Land begeben hat. Die kurzen, mit Prosagedichten überschriebenen Texte, sind weder nüchterne Betrachtungen der fernen Kultur, noch informative Reisebeschreibungen, sie sind vielmehr ein Schatz an Eindrücken, Momentaufnahmen und sehr persönlichen Beschreibungen des Fremden.

Wenn ein Schriftsteller verschiedene historische Themen verknüpft und damit eine packende und spannende Geschichte erzählt und beim Leser ein Gefühl von „Dranbleiben! Weiterlesen!“ erzeugt, dann ist das großartige Literatur. Steffen Kopetzkys „Monschau“ ist großartige Literatur! Monschau ist eine Stadt in der Nordeifel, nahe der Grenze zu Belgien. Hier treffen 1962 „Wirtschaftswunderhelden“ mit Nazi-Vergangenheit auf die Nachkriegsgeneration.